Mit frischem Wind zurück aus Holland
Die Radsportler vom Brandenburger Para Radsport Stützpunkt aus Cottbus können auf eine erfolgreiche Weltmeisterschaft (WM) auf der Straße zurückblicken.
Das Nationalteam mit 18 Sportlern, davon sieben Sportler vom Brandenburger Stützpunkt, beendeten die Weltmeisterschaft als zweitbeste Nation.
Nahezu alle Sportler konnten sich bei der WM auf dem Podium mit Medaillen schmücken. Hervorzuheben ist natürlich unsere neue Weltmeisterin Maike Hausberger. Aber auch alle anderen jungen und gestandenen Talente konnten ihre Aufgaben mit Nervenstärke lösen.
So stand Maximilian Jäger nach seiner erst kurzen Karriere auf dem Dreirad gleich zweimal als Vize-Weltmeister auf dem Podest, Kerstin Brachtendorf wurde Vize-Weltmeisterin im Straßenrennen und sicherte sich Bronze im Zeitfahren, Angelika Dreock-Kaeser und Pierre Senska freuten sich über den Vize-Weltmeistertitel im Straßenrennen und Jana Majunke rundet die Brandenburger Bilanz mit Bronze im Straßenrennen ab. Somit gingen acht der insgesamt 19 Medaillen für Deutschland nach Brandenburg.
Nach einer langen und aufreibenden Saison haben die Sportler bis zum Schluss Nervenstärke bewiesen und waren zum Jahreshöhepunkt 2019 fit, um somit einen weiteren Schritt Richtung Paralympics 2020 in Tokyo zu gehen. Stützpunkttrainer Renée Schmidt aus Cottbus ist mit den Leistungen seiner Athleten sehr zufrieden. Hervorzuheben sind dabei nicht nur die Entwicklungen der jüngsten Athleten, sondern auch die Routine der gestandenen Sportler – „wir haben ein gutes Konzept am Brandenburgischen Stützpunkt entwickeln können“ so Schmidt.
Fotoquelle: Oliver Kremer/DBS
Auf dem Weg nach Tokyo in nur 343 Tagen wird wenig Zeit für Erholung bleiben. Bereits im Oktober starten die Athleten mit dem Training für die Bahnsaison!