News Paralympics - Paris 2024 - Team Brandenburg - Tag 7 & 8

Drei Start. Drei Medialen. Josia Topf glänzt mit vollständigem Medaillensatz

Wettkampftag 9: Für Josia Topf aus Erlangen, der für den BPRSV Cottbus an den Start geht, war der Samstagabend ein glanzvoller Höhepunkt. In seinem dritten Wettkampf der Paralympics Paris 2024 schwamm sich Topf über die den 50 Meter Freistil mit einer Zeit von 45,61 Sekunden zur Bronzemedaille. Der Wettkampf wurde von dem Türken Umut Unlu dominiert, Topf, der bereits Gold über 150 Meter Lagen und Silber auf den 50 Metern Rücken gewonnen hatte, machte mit diesem dritten Platz seine Medaillensammlung perfekt und wurde somit der erste deutsche Athlet, der in Paris drei Medaillen gewinnen konnte.

Gina Böttcher feiert ersten Medaillensieg

Wettkampftag 10: Der zehnte und letzte Wettkampftag für das Team Brandenburg hielt eine weitere Sensation für das Team Brandenburg bereit. Gina Böttcher vom SC Potsdam feierte ihre erste Paralympics-Medaille im 50-Meter-Rücken in der Startklasse S4. Mit einer Zeit von 51,40 Sekunden sicherte sie sich die Silbermedaille, der Goldplatz ging an die Griechin Alexandra Stamatopoulou, die in 50,12 Sekunden ins Ziel kam. Böttcher gewann damit die sechste Medaille für das Team Brandenburg.
Josia Topf trat am Samstag über 200 Meter Freistil (S3) an und belegte mit einer Zeit von 3:41,4 Minuten den fünften Platz. Obwohl er sich im Vergleich zum Vorlauf um mehr als zehn Sekunden verbesserte, war der Medaillengewinn nicht in Reichweite.
Verena Schott vom BPRSV Cottbus finishte die 100 Meter Rücken (S6) auf dem siebten Platz (1:31,71 Minuten). Für sie liefen die Paralympischen Spiele durchwachsen. Aufgrund einer Atemwegsinfektion im Juni war Schott für längere Zeit in ihrer Verbreitung stark eingeschränkt.

Brandenburger Radsportler und Radsportlerinnen kämpften stark
Ein weiterer harter Wettkampftag war es für Pierre Senska, der sowohl im Bahnzeitfahren als auch im Einzelzeitfahren mit zwei vierten Plätzen knapp einen Medaillenplatz verpasste. Senska musste seine sein letztes Rennen vorzeitig wegen einer Reifenpanne beenden.
Maike Hausberger, die ebenfalls im Straßenrennen der Klasse C2 startete, belegte den neunten Platz (1:45:14 Minuten).
Den Abschluss der Para-Radsport-Wettbewerbe bildeten Jana Majunke und Maximilian Jäger. Im Straßenrennen (T2) kämpften beide auf ihren Dreirädern um Podiumsplätze. Jana Majunke zeigte ein beeindruckendes Rennen. Am Ende reichte die Kraft nicht mehr aus und sie überquerte nach 28,4 Kilometer als Vierte die Ziellinie (1:00:24).  
Teamkollege Maximilian Jäger erging es ähnlich. Er begann das 42,6km lange Rennen sehr stark und konnte lange Zeit im vorderen Feld mitfahren. Leider verpasste auch er ganz einen Platz auf dem Siegertreppchen und belegte mit einer Zeit von 1:17:09 den vierten Platz.

 


Triumphe und Herausforderungen für die Brandenburger Athleten und Athletinnen

Der siebte  und der achte Wettkampftag der Paralympics Paris 2024 brachte sowohl herausragende Leistungen als auch spannende Wettkämpfe mit sich.

Wettkampftag 7. Die Straßenrennen im Para Radsport eröffneten den Tag und die Athleten und Athletinnen zeigten einmal mehr, wie viel Herzblut und Engagement in ihrer Vorbereitung stecken.

Gold für Maike Hausberger im Zeitfahren (C2)
Ein herausragender Höhepunkt des Tages war das Zeitfahren der Startklasse C2, bei dem die junge Radsportlerin Maike Hausberger mit einer beeindruckenden Leistung auftrat. Sie absolvierte den 14,2

Kilometer langen Parcours in sensationellen 21:30.45 Minuten und sicherte sich damit die Goldmedaille. In einem spannenden Rennen setzte sich Hausberger gegen die starke Konkurrenz durch und triumphierte vor der Engländerin Brown, die schließlich die Silbermedaille gewann. „Es fühlt sich einfach unglaublich an. Ich habe alles gegeben und kann kaum glauben, dass ich jetzt Paralympicssiegerin bin!“, sichtlich gerührt strahlte die junge Athletin im Anschluss an ihren Sieg. Wir gratulieren dir zu dieser grandiosen Leistung.

Pierre Senska kämpft  – Vierter Platz im Zeitfahren (C1)
Pierre Senska war ebenfalls im Zeitfahren (C1) am Start. Der Athlet war hochmotiviert und gab alles auf der Strecke. Mit einer Zeit von 21:58 Minuten belegte er schließlich den vierten Platz, nur knapp hinter dem Podium. Senska blickt auf eine herausfordernde Saison zurück. Der junge Berliner hatte immer wieder mit gesundheitlichem Problem zu kämpfen und konnte leider seine Leistung am Wettkampf nicht wie gewünscht abrufen. Dennoch gehört er zu den Top Vier der Welt in seiner Startklasse und kann sehr stolz auf sich und seine Leistung sein. Am Samstag geht er im Straßenrennen ein weiteres Mal an den Start.

Erster Wettkampf unserer Dreiradfahrer Jana Majunke und Maximilian Jäger
Die Brandenburger Athletin Jana Majunke trat gestern voller Spannung zu ihrem ersten Wettkampf bei den diesjährigen Paralympics an. Im Zeitfahren der Startklasse T2 kämpfte sie tapfer und sicherte sich mit einer Zeit von 29:40.76 Minuten den fünften Platz. Ihre Leistung lässt hoffen, denn am Samstag hat sie im Straßenrennen eine weitere Chance auf eine Medaille.

Auch Maximilian Jäger bestritt als Paralympics Newcomer sein erstes Rennen im Zeitfahren (T2).  Der Der junge Radsportler musste sich mit einem achten Platz (25:15.36 Minuten) zufriedengeben. Trotz des knappen Ergebnisses zeigte Jäger eine starke Leistung und sammelte wertvolle Erfahrungen. Jäger und sein Trainer Frederik Hähnel haben in der Vorbereitung einige Umstellungen vorgenommen, darunter neue Trainingsmethoden und die Gewöhnung an einen neuen Lenker, der in Kooperation mit der BTU Cottbus-Senftenberg speziell für seine Körperhaltung angefertigt wurde.

Maike Naomi Schwarz überzeugt im Schwimm-Vorlauf
Im Para Schwimmen zeigte die talentierte Maike Naomi Schwarz erneut ihre Stärke. Im Vorlauf der 100m Freistil der Startklasse S12 qualifizierte sie sich mit einer Zeit von 1:02.99 Minuten für das Finale. Dort kämpfte sie beherzt und schlug mit einer Zeit von 1:02.73 Minuten als Siebte an.

Wettkampftag 8.  Am achten Wettkampftag der Paralympics Paris 2024 traten die talentierten Newcomer Friederike Brose und Max Marzillier in der beeindruckenden Kulisse des Stade de France an.

Trotz widriger Wetterbedingungen, die durch starken Regen und kühle Temperaturen geprägt waren, gaben Friederike und Max ihr Bestes. Die Herausforderungen beider Athleten standen vor allem im Zeichen der Anpassung an die nassen und rutschigen Bedingungen, die zusätzliche technische Fähigkeiten erforderten und das Konkurrenzumfeld weiter verschärften.

Max Marzillier, der in der Startklasse T13 über 400 Meter an den Start ging, bewies seine außerordentliche Entschlossenheit und schloss sein Rennen mit einer Zeit von 50,49 Sekunden ab. Mit diesem Ergebnis belegte er den 6. Platz und konnte mit seiner Leistung eindrucksvoll unter Beweis stellen, dass er nicht nur als Newcomer, sondern auch als ernstzunehmender Wettkämpfer gilt.

Parallel dazu trat Youngster Friederike Brose in ihrer Paradedisziplin, dem Weitsprung (T38), an. Die erst 17-jährige Athletin konnte in ihren Sprüngen ihre Leistung kontinuierlich steigern. Am Ende des Wettbewerbs kam sie mit einer Weite von 4,35 Metern auf den 9. Platz.

Die beiden jungen Athleten zeigten bei ihren ersten paralympischen Spielen beeindruckendes Talent und eine bemerkenswerte mentale Stärke.

Der siebte und achte Wettkampftag der Paralympics Paris 2024 war geprägt von beeindruckenden Leistungen und emotionalen Momenten. Die Athleten und Athletinnen gaben alles, um bei den Herausforderungen zu glänzen. An den kommenden Wettkampftagen es gibt noch weitere Möglichkeiten, Medaillen zu gewinnen.


Zwei Starts, zwei Medaillen: Josia Topf trumpft erneut auf

Wettkampftag 5 und 6 erneut mit guten Leistungen der Brandenburger Athleten und Athletinnen

Wettkampftag 5.

Den Auftakt machte unser Schwimmtalent Josia Topf in der Startklasse S3 über 50 Meter Rücken. Hier lieferte der junge Athlet eine spannende Vorstellung ab und sicherte sich mit einer Zeit von 49.14 Sekunden den dritten Platz im Vorlauf, was ihm die Qualifikation für das begehrte Finale sicherte. In diesem bewies er erneut sein enormes Potential. Mit einer unglaublichen Leistungssteigerung von fast zwei Sekunden gelang es ihm, seine Zeit auf 47.06 Sekunden zu verbessern und damit die Silbermedaille zu gewinnen. Ein emotionaler Moment, der sowohl den Sportler selbst als auch das gesamte deutsche Team in Jubel versetzte. Herzlichen Glückwunsch Josia.

Auch Maike Naomi Schwarz hatte an diesen Tag ihren zweiten Wettkampf. Über 50 Meter Freistil in der Startklasse S13 erreichte sie das Ziel in einer Zeit von 28.81 Sekunden und belegte den 14. Platz.

Wettkampftag 6.

Am sechsten Wettkampftag der Paralympics trat Martina Willing für das Team Brandenburg im Speerwurf (F56) an. Die 64-jährige Athletin, die bereits zum neunten Mal bei den Paralympics vertreten ist, bewies einmal mehr ihr herausragendes Talent und ihre Erfahrung. Mit einem starken Wurf von 18,96 Metern im vierten Durchgang beendete sie den Wettkampf auf dem 6. Platz.

Die deutsche Schwimmerin Verena Schott stellte sich ebenfalls der Herausforderung und trat über 50 Meter Schmetterling in der S6 an. Mit vollem Einsatz und einer Zeit von 41.07 Sekunden erzielte sie den 10. Platz.

Im Kugelstoßen (F34) trat heute Charleen Kosche an, ebbenfalls eine Debütantin bei den Paralympics. Die junge Athletin stieß im ersten Versuch eine Weite von 7,22 Metern, was ihr ebenfalls den 6. Platz sicherte. Für Charleen Kosche, die zum ersten Mal auf dieser großen Bühne steht, war es ein bedeutender Schritt in ihrer sportlichen Karriere

Alle Athleten und Athletinnen repräsentieren nicht nur das Team Brandenburg, sondern auch die Stärke und Entschlossenheit der Paralympics-Community. Sie zeigen, dass Leistung und Durchhaltevermögen keine Altersgrenze kennen und dass die Paralympics eine Plattform bieten, um in einem inklusiven Umfeld Höchstleistungen zu erzielen. Wir sind sehr stolz auf sie und ihre Leistungen.

Morgen starten die Radrennen auf der Straße mit Jana Majunke, Maximilian Jäger und Pierre Senska. Außerdem finden die Vorläufe im Schwimmen 100 Meter Freistil von Naomi Maike Schwarz (S12), die 50 Meter Brust von Gina Böttcher sowie 400m Sprint (T13) mit Max Marzillier statt.


Gold für Para Schwimmer Josia Topf und weitere beeindruckende Leistungen des Team Brandenburg

Wettkampftag 4.  Ein spektakulärer Wettkampftag beim Para Schwimmen bringt strahlendes Gold für Josia Topf und weitere grandiose Leistungen des Team Brandenburg.

Josia Topf – unser Goldjunge

Der 21-jährige Josia Topf holte mit seiner beeindruckenden Vorstellung über 150m Lagen (SM3) die erste Goldmedaille für das Team Brandenburg. Bereits im Vorlauf überzeugte er mit einer starken Leistung, qualifizierte sich als Zweiter für das Finale mit einer Zeit von 3:11.99 und setzte damit ein deutliches Zeichen. Doch der spannende Wettkampf hatte damit noch lange nicht sein Ende gefunden. Im Finale ließ er alle Zuschauer mitfiebern: In einem packenden Schlussspurt kämpfte sich Topf auf den letzten Metern an den beiden Australiern vorbei. Mit einer erstaunlichen Steigerung seiner Zeit um fast 12 Sekunden setzte er sich durch und sicherte sich die Goldmedaille mit einer Zeit von 2:59.12. Dieses Resultat ist nicht nur ein persönlicher Triumph für Josia, sondern auch ein bedeutender Erfolg für das Team Brandenburg.

Starke Leistungen im Wasser zeigten auch Gina Böttcher und Verena Schott

Der Wettkampftag begann vielversprechend mit Gina Böttcher, die über 150m Lagen (SM4) an den Start ging. Die junge Athletin zeigte eine beeindruckende Leistung und schlug mit einer Zeit von 2:58.49 als Dritte an, womit sie sich für das Finale qualifizierte. Im Finale konnte sie ihre persönliche Bestzeit noch einmal steigern und erzielte mit einer Zeit von 2:57.44 einen hervorragenden vierten Platz, nur ganz knapp hinter dem Podium.

Verena Schott bewies ihre Stärke über 100m Brust (SB5). Souverän schwamm sie mit einer Vorlaufzeit von 1:53.87 ins Finale. Dort steigerte die Potsdamerin ihre Zeit noch einmal auf 1:49.35 und sicherte sich den fünften Platz.

Paralympisches Debüt für Max Marzillier und gute Leistung von Francés Hermann

Leichtathlet Max Marzillier feierte heute sein paralympisches Debüt im 100m Sprint (T13). Mit einer starken Zeit von 11:46 überquerte er als Elfter die Ziellinie und zeigte dabei eine bemerkenswerte Leistung für seinen ersten paralympischen Wettkampf.

Am Abend trat Speerwerferin Francés Herrmann (F34) beim Wettkampf an und lieferte eine beeindruckende Vorstellung ab. Die Cottbuserin bewies einmal mehr ihr Potenzial steigerte sich mit jedem Durchgang. Im vierten Versuch warf sie eine Weite von 17,18 Metern und beendet den Kampf mit Platz Fünf.

Wir sind sehr stolz auf diese Leistungen!


Bronze für Maike Hausberger – Wettkampf Tag Zwei und Drei voller Emotionen und herausragender Leistungen

Tag 2 – 30. September: Brandenburger Schwimmerinnen geben im Becken alles
Am zweiten Wettkampftag standen die Brandenburger Schwimmerinnen im Mittelpunkt. Gina Böttcher trat im Vorlauf der 100 Meter Freistil (S5) an. Mit einer Zeit von 1:33.28 Minuten schwamm sich die talentierte Schwimmerin auf den 11. Platz.

Ein besonderer Höhepunkt des Tages war die beeindruckende Leistung von Verena Schott. Sie schwamm im Vorlauf über 200 Meter Lagen (SM6) und schlug mit einer Zeit von 3:21.73 Minuten auf Platz 7 an. Diese Leistung sicherte ihr die Qualifikation für das Finale. Nach einer kurzen Erholungspause vor dem entscheidenden Lauf bewies Schott einmal mehr ihr Können. Im Finale steigerte sich die Potsdamerin nochmals um 6 Sekunden und schwamm die 200 Meter Lagen in 3:15.11 Minuten, was schließlich den 7. Platz bedeutete. Die 35-jährige Athletin war in ihrer Vorbereitung aufgrund einer hartnäckigen Atemwegsinfektion stark einschränkt, was ihre Leistung umso beeindruckender macht.

Tag 3 – 31. September: Bronze für Maike Hausberger

Der dritte Wettkampftag wurde von großen Emotionen begleitet. Maike Hausberger tritt bei den Paralympics erstmals als Para Radsportlerin an. Im 500m Zeitfahren (C2) auf der Bahn gelang ihr ein unglaubliches Rennen. Sie beendete den Vorlauf mit einer bemerkenswerten persönlichen Bestzeit von 38.462 Sekunden und qualifizierte sich für das Finale.
Im entscheidenden Lauf setzte Hausberger noch einen drauf. Mit einem furiosen Start und einem starken Sprint überquerte sie die Ziellinie in 38.358 Sekunden und sicherte sich damit die wohlverdiente Bronze Medaille! Ihr emotionaler Jubel nach dem Rennen spiegelte den wahr gewordenen Traum wider.

Teamkollege Pierre Senska stellte ebenfalls eindrucksvoll sein Können unter Beweis. Im 1000 Meter Zeitfahren (C1) verbesserte er seine persönliche Bestzeit um satte 7 Sekunden und erreichte mit 1:11.499 Minuten den 10. Platz. Er verfehlte damit leider das Finale. Nun bereitet sich der Berliner auf das kommende Straßenrennen vor.

Auch im Wasser konnte das Team Brandenburg erneut auftrumpfen. Maike Naomi Schwarz trat über 100 Meter Rücken (S12) an und schwamm mit einer Zeit von 1:16.97 Minuten in das Finale. In diesem unterstrich sie abermals ihr Talent und erzielte einen neuen deutschen Rekord mit einer Zeit von 1:15.08 Minuten, was ihr den 8. Platz einbrachte.

Paralympics Debütantin Friederike Brose sprintete im Vorlauf über 100m (T38) mit einer Saisonbestzeit von 13.80 Sekunden auf Platz 8.

Wir freuen uns auf weitere spannende Wettkämpfe und beeindruckende Leistungen unserer Brandenburger Sportlerinnen und Sportler!


Erster Wettkampftag der Paralympics: Verena Schott, Pierre Senska und Maike Hausberger starten für das Team Brandenburg

[29.08.2024] – Der erste Wettkampftag der Paralympics bot spannende Wettkämpfe und herausragende Leistungen von den Athletinnen und Athleten des Brandenburger Teams. Im Fokus standen heute die Schwimmerin Verena Schott sowie die Radfahrer Pierre Senska und Maike Hausberger, die ihre ersten Wettkämpfe in beeindruckender Weise bestritten.
Verena Schott trat in ihrem Vorlauf über 50 Meter Freistil an und zeigte eine engagierte Leistung. Mit einer Zeit von 38,92 Sekunden belegte sie den 12. Platz auf ihrer Nebenstrecke.
Im Para Radsport gab es ebenfalls spannende Momente. Pierre Senska (C1) und Maike Hausberger (C3) zeigten in ihrem Vorlauf über 3000 Meter Bahn - Verfolgung eine hervorragende Performance. Senska, der mit einem starken Antritt ins Rennen ging, erreichte mit einer Zeit von 3:45,973 Minuten den vierten Platz und unterbot damit seine persönliche Bestzeit um beeindruckende 5 Sekunden. Diese Leistung sicherte ihm eine Qualifikation für das kleine Finale, wo er um die Bronze Medaille kämpfte. Trotz seines engagierten Rennens musste er sich jedoch dem starken spanischen Konkurrenten geschlagen geben und belegte erneut den vierten Platz mit einer Zeit von 3:50,926 Minuten.
Maike Hausberger konnte mit einer herausragenden Performance im Vorlauf überzeugen und sicherte sich mit einer Zeit von 3:49,444 Minuten den dritten Platz. Diese Leistung war nicht nur eine persönliche Bestzeit, sondern auch der Sprung ins kleine Finale. Leider verpasst die nach einem sehr starken Start knapp die Bronze Medaille und musste sich im entscheidenden Duell gegen die Schweizerin mit dem vierten Platz (3:50,985 Minuten) zufriedengeben.
Am morgigen Wettkampftag kämpfen Para Schwimmerinnen Verena Schott sowie Gina Böttcher um Medaillen.

Die Wettkämpfe werden live auf ZDF übertragen.

News Paralympics
Para Schwimmen: Verena Schott

Hausberger und Senska verpassen Medaillen auf der Bahn knapp


News Paralympics - Paris 2024 - Team Brandenburg - Eröffnung

Paralympische Spiele 2024 in Paris: Team Brandenburg ist bereit für die Wettkämpfe.

Am 28. August 2024 beginnen die 17. Paralympischen Sommerspiele in der faszinierenden Stadt Paris.
Mit großer Vorfreude und Entschlossenheit wird das deutsche Team, bestehend aus insgesamt 143 AthletInnen und fünf Guides, in 18 von 22 Sportarten um Medaillen und hervorragende Platzierungen kämpfen. Im Vergleich zu den Paralympischen Spielen in Tokio vor drei Jahren ist das Team D Paralympics um neun AthletInnen gewachsen, was die steigende Begeisterung und das Engagement für den paralympischen Sport in Deutschland unterstreicht. Die AthletInnen werden von mehr als 130 weiteren Personen aus dem Funktionsteam begleitet, darunter TrainerInnen, ÄrztInnen und BetreuerInnen, die alles daran setzen, die AthletInnen bestmöglich zu unterstützen.
Besonders stolz sind wir auf die AthletInnen aus Brandenburg, die mit insgesamt 13 SportlerInnen aus drei verschiedenen Sportarten – Para Schwimmen, Para Leichtathletik und Para Radsport – an den Start gehen werden. Ihre Teilnahme ist ein Zeichen für die Vielfalt und das Talent, das in der Region vorhanden ist.
Die Wettkämpfe werden von ARD und ZDF übertragen, sodass Fans und Unterstützer die Wettkämpfe hautnah miterleben können.

Wir freuen uns auf spannende und erfolgreiche Spiele in Paris.

Anbei finden Sie den Wettkampfplan unserer Brandenburger AthletInnen sowie die TV-Zeiten.  


Diese Brandenburger Sportlerinnen und Sportler treten bei den Paralympics in Paris an

Die Brandenburger Sportlerinnen und Sportler sind bereit, bei den Paralympics in Paris ihr Bestes zu geben. Der DBS hat nun offiziell bekannt gegeben, welche Athletinnen und Athleten aus Brandenburg an den Spielen teilnehmen werden.

Mit insgesamt 14 Sportlerinnen und Sportlern in verschiedenen Disziplinen wie Para Schwimmen - Naomi Maike Schwarz, Gina Böttcher, Verena Schott, Josia Topf, Para Radsport - Maximilian Jäger, Pierre Senska, Jana Majunke, Maike Hausberger, Para Leichtathletik -  Max Marzillier, Friederike Brose, Francés Herrmann, Martina Willing, Charleen Kosche und Para Dressursport - Martina Benzinger ist Brandenburg hervorragend vertreten.

Die Athletinnen und Athleten bereiten sich intensiv auf die Paralympics vor und sind motiviert, ihr Land und sich selbst bestmöglich zu repräsentieren. Alle trainieren hart für diese Chance, ihr Können und ihre Leidenschaft für den Sport auf höchstem Niveau zu zeigen.

Wir wünschen den Brandenburger Sportlerinnen und Sportlern viel Erfolg bei den Paralympics in Paris und drücken fest die Daumen für spannende Wettkämpfe und großartige Leistungen.


Paralympics Paris 2024 - Brandenburg Trailer

Die Paralympics in Paris stehen kurz bevor und die Spannung steigt von Tag zu Tag. In nur 41 Tagen, am 28. August 2024, werden die Tore zu den 17. Paralympischen Sommerspielen auf dem majestätischen Place de la Concorde geöffnet. Dieses spektakuläre Ereignis wird mit dem Entzünden des paralympischen Feuers zelebriert, das den Beginn eines einzigartigen sportlichen Wettbewerbs markiert.

Von intensivem Training bis hin zu mentaler Vorbereitung geben unsere Brandenburger Athleten und Athletinnen alles, um in Topform zu sein. Jeder Tag ist gefüllt mit umfangreichen Trainingseinheiten, um ihre Fähigkeiten zu verbessern und ihre Leistungen zu maximieren. Ihre Trainer und Trainerinnen stehen ihnen dabei zur Seite, motivieren sie und helfen, das Beste aus sich herauszuholen, um sich für die Spiele zu qualifizieren.

Der Deutsche Behindertensportverband wird am 19. Juli die Nominierung des Team D Paralympics bekannt geben und damit offiziell verkünden, welche Athletinnen und Athleten Deutschland bei den Paralympics in Paris vertreten werden. Wir erwarten mit Spannung die Entscheidung wer aus dem Team Brandenburg dabei seind wird.