Der SC Potsdam startete in beiden Wettbewerben, bei den Frauen gemeinsam mit TSV Neustadt/Bremen.
Im Mixedturnier traf Potsdam auf den Meister des Vorjahres Dresdener SC und anschließend auf den SCC Berlin. In der Staffel belegte Potsdam Platz 3, nachdem sich Dresden 2:0 durchsetzen konnte und gegen Berlin ein 1:1 wegen eines schlechteren Punkteverhältnisses nicht reichte.  In dem Überkreuzspiel gegen den Staffelzweiten der Gruppe B trafen anschließend die Potsdamer auf Anpfiff Hoffenheim und konnten sich 2:0 durchsetzen. Auch ein gutes Spiel gegen den 3. der DM, Rheinland Pfalz, einem Staffelersten, reichte nicht für einen Überraschungssieg am Tagesende. Damit erreichten der SC Potsdam  die Runde um Platz 4-6 am Sonntag. In beiden Spielen siegte der Gegner (Leipzig I und Berlin). Der 6. Platz ist dennoch ein super Erfolg, da die Potsdamer auf Grund von Krankheit keine Auswechseloption hatte und das ganze Turnier sogar mit drei Frauen spielte. Potsdam verbesserte sich damit um einen Platz zum Vorjahr.
Bei dem Frauenturnier bildete das Potsdamer Team eine Spielgemeinschaft mit BTS Neustadt/ Bremen. Auch hier mussten, wie beim Mixedturnier,  drei vollklassifizierte Spieler auf dem Feld sein. Vier Damenteams spielten um die ersten Medaillen im Sitzvolleyball. Bayer Leverkusen bietete dem Gastgeber Leipzig ein Kopf an Kopf Rennen, trennte sich vom Gastgeber Leipzig in der Vorrunde mit 1:1 und in der Endrunde knapp im Tie Break. Ebenso eng gestaltete sich das Spiel um Platz drei zwischen Potsdam/ Bremen und Berlin/ Rheinland Pfalz/Pinneberg, letztere nahmen außer Konkurrenz teil (Für die Teilnahme des Teams konnte die VS1 Regel, drei voll Klassifizierte auf dem Feld, und ein Team maximal aus zwei Vereinen bestehend nicht umgesetzt werden). Sie bilden jedoch eine Bereicherung in der Qualität des Turnieres. Zudem waren ebenfalls inklusiv Nichtbehinderte zugelassen . So waren einzelne Spieler aus der 1. und 2. Bundesliga zu sehen, was das Niveau der Meisterschaften anhob.
In der Vorrunde gab es zwischen beiden Teams ebenfalls ein 1:1. In der Endrunde lag Potsdam/ Bremen dann knapp im Tie Break hinten, konnte damit aber am Ende mit der Bronzemedaille geehrt werden.
Besonders hervorzuheben die Leistung der Frauenteams, die in der Regel eine Doppelbelastung hatten. Für die Potsdamer Spielerinnen hieß es, in der gleichen Zeit fünf Spiele mehr zu absolvieren als die Männer.
Die Leipziger Sitzvolleyballer wurden in der guten Organisation von Lok Engelsdorf toll unterstützt und veranstalteten ein super Event!

Ergebnisse:
Mixed
1. Bayer Leverkusen
2. Dresdener SC
3. Rheinland Pfalz
4. LBRS Leipzig I
5. SCC Berlin
6. SC Potsdam
7. Anpfiff Hoffenheim
8. Bayer Leverkusen
9. LBSR Leipzig
10. BTS Neustadt Bremen
11. VfL Pinneberg

Ergebnisse:
Frauen

1. Bayer Leverkusen
2. LBSR Leipzig
3. SC Potsdam/ BTS Neustadt Bremen
4. SCC Berlin/ Rheinland Pfalz/ VfL Pinneberg