Bei den im Jahr 1948 erstmals ausgetragenen "Stoke Mandeville Games", dem Verläufer der Paralympics, war Para Bogensport die einzige Sportart. Damals eher der medizinischen Rehabilitation dienend, ist die Sportart heute fester Bestandteil des Wettkampfsports.
Man unterscheidet zwischen den beiden Bogenarten Compound und Recurve. Beim Compund schießen die Athlet*innen mit Pfeilen auf eine 50 Meter entfernte Scheibe, die einen Durchmesser von 80 Zentimeter (Ringe 1 bis 6) aufweist. Das Schießen mit dem Recurvebogen ist die am weitesten verbreitete Bogensportart. Hierbei beträgt die Distanz zwischen Schütze und der 122 Zentimeter messenden Zielscheibe (Ringe 1 - 10) 70 Meter.
Im Paralympischen Bogensport starten die Athlet*innen abhängig von ihren körperlichen Voraussetzungen in stehenden oder sitzenden Klassen. Es gibt Einzel-, Mixed- und Mannschaftswettbewerbe. Sehbehinderte Sportler*innen können im Para Bogensport bis hin zu Welt- und Europameisterschaften antreten, derzeit jedoch nicht bei den Paralympics.
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